lilie_rAn der Schwelle zum Erwachsensein stehen die Roverinnen und Rover, die Mitglieder der ältesten Stufe der DPSG. Berufeinstieg oder Abitur und Studium, eigene Wohnung oder weiter im Elternhaus leben, Wehrdienst oder Zivildienst, Partnerschaft oder Single sein? Wie sieht meine Zukunft aus, wie steht es um meinen Glauben? Das sind einige zentrale Fragen der 17 bis 20 Jahre alten Jugendlichen.

  • Rovergruppen bieten Rückhalt und die Chance, in der Auseinandersetzung mit anderen selbständig Antworten auf diese Fragen zu finden. Erwachsene begleiten die jungen Leute mit Rat und Tat. Sie sehen ihre Aufgabe vor allem darin, die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen zu fördern und ihre Entscheidungsfreude zu stärken. Denn Roversein heißt mehr als nur die eigenen Probleme zu diskutieren.
  • Rover sind “unterwegs”. Und “unterwegs sein” bedeutet auch: Raus aus dem Haus, ab auf die Straße und da hin, wo auch immer es was zu erleben – sehen – hören – tun gibt.
  • Rovergruppen bieten Raum für Experimente: Ob im Engagement für eine gute Sache (z.B. für einen unserer Partnerverbände in Bolivien, für den Erhalt einer lebenswerten Umwelt oder im Bereich der Behindertenarbeit) oder auf Reisen: Immer haben Roverinnen und Rover die Chance, sich selber in neuen Situationen auszuprobieren. Es gibt viel Raum für Spaß miteinander, Zeit zum Ideen- und Träumespinnen. So kann es den Roverinnen und Rovern gelingen, sich über ihre eigenen Vorstellungen von Gesellschaft und Leben klar zu werden und etwas daraus zu machen. Roverinnen und Rover lernen sich und Menschen aus anderen Kulturen kennen und organisieren ihre Abenteuer selbst.

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